Inselhopping im Mittelmeer
Insel-Hopping im Mittelmeer
Sardinien oder Korsika? Die Termine haben wir dabei so gelegt, dass sich die beiden Ziele problemlos miteinander kombinieren lassen. Die Vorteile: Die Anreise ist deutlich effizienter und die persönliche 4×4 Experience spürbar intensiver.
„Dank der einheimischen Führer, die alle unsere Touren begleiten, ist kein Ziel wie das andere. Jede Destination behält ihren unverwechselbaren Charakter“, verspricht der Offroad Reise-Leiter Michael Ortner, der jede Expedition persönlich anführt.
Wer an einer Kombination mehrerer Ziele interessiert ist, startet am besten auf Korsika.
Das nördlichste und vielleicht wildeste Ziel ist Korsika. Nicht italienisch wie Sardinien, sondern französisch, wobei man jedoch allerorts eine deutliche Distanz zum Mutterland verspürt. Mit 8600 Quadratkilometern und nur 275.000 Einwohnern ist Korsika auch deutlich kleiner. Daher sehen wir auf unseren Tracks mehr Mittelmeer als auf Sardinien. Wobei klein relativ ist: Hinter Zypern rangiert Korsika auf Rang vier aller Mittelmeer-Inseln.
Seine schroffe Landschaft ist vom Hochgebirge geprägt. Der Fachmann spricht von den Seealpen, deren Gipfel auf bis zu 2.400 Meter führen. So um die 12.000 Höhenmeter bewältigen wir denn auch in den fünf Tagen. Schnee auf den Berggipfeln ist im April und Oktober keine Seltenheit. Er lässt die Landschaftsaufnahmen zu etwas ganz Besonderem werden, kommt aber auf unseren Fahrten nichts ins Spiel.
„Unsere Trails sind so intensiv, als würden wir uns die Insel erwandern“, verrät Daniel Chiodelly. Der 69jährige lebt seit über 50 Jahren auf Korsika und kennt jeden Quadratzentimeter seiner Insel. Unter seiner Führung wird jeder einzelne Tag zu einem Naturerlebnis der Extraklasse.
Das nur unwesentlich kleinere Sardinien ist mit 1,6 Millionen Bewohnern allerdings weit weniger dicht besiedelt. Unsere Touren führen nahezu ausschließlich durch ein Naturschutzgebiet am Supramonte-Gebirgszug im Landesinneren. „Wir können mit Blick auf die Teilnehmer aus einer Vielzahl von Tracks auswählen“, erklärt Michael Ortner, der die Insel zu seiner Basis im Mittelmeer gemacht hat, sich aber trotz exzellenter Ortskenntnisse ständig mit seinem einheimischen Mitarbeiter Efisio Manca austauscht.
Bei einer kombinierten Reise Sardinien/Korsika planen wir 2 Brückentage ab Freitag 18.00 h bis Sonntag 12.00 h ein.
Pro Insel muss man 1 Woche einplanen. Wenig Zeit für viele unvergessliche Momente.